Journalistenschulen sind Ausbildungsstätten für Journalisten, in denen Nachwuchsjournalisten das journalistische Handwerk von der Pike auf lernen. Gewissermaßen sind Journalistenschulen mit sogenannten Übungsfirmen (im kaufmännischen Bereich) und Lernwerkstätten (im handwerklichen Bereich) vergleichbar. Dabei handelt sich um schulische Lernumgebungen, die ein optimales Verhältnis zwischen Theorie und Praxis herstellen können.
Einige Journalistenschulen verlangen Studiengebühren, einige sind kostenlos, wieder einige zahlen ein Lehrentgelt. In der Regel gibt es Aufnahmeverfahren.
Vorteile
Ausgewogenes Theorie-Praxis-Verhältnis
Schaut man sich Journalistenschulen im Vergleich zu Volontariaten und Hochschulstudiengängen in Journalistik, Publizistik oder dergleichen an, so schneiden Journalistenschulen mit einem ausgewogenen Verhältnis zwischen journalistischer Theorie und journalistischem Handwerk ab. So viel Theorie wie nötig und so viel Praxis wie möglich.
Hohes Renommee
Die meisten Journalistenschulen verfügen über ein hohes Renommee. Dies liegt meist an den sehr guten Dozenten, an den breit gefächerten Lehrinhalten und erfolgreichen Absolventen/Alumni. Einige Ausbildungsstätten verfügen über Qualitätszertifikate.
Nachteile
Wenige Plätze
Aufgrund der Vorteile von Journalistenschulen verwundert es nicht, dass Plätze heiß begehrt sind. Leider bieten viele Journalistenschulen nur wenige Plätze an. Es gibt nur wenige Ausbildungsstätten, wo die Chancen zur Aufnahme gut stehen.