Übernimmt der Journalist die Rolle des Anwalts, setzt er sich mit seiner Arbeit für Benachteiligte ein und ist diesen ein Sprachrohr. In seiner Berichterstattung lässt er auch normale Menschen zu Wort kommen und vertritt somit nicht die Interessen einer Elite.
Man spricht in diesem Fall auch von anwaltschaftlichem Journalismus. Dieser ist nicht neutral und wird daher zum Meinungsjournalismus gezählt.